Welche Leistungen bietet ein Forex Broker ?
Forex Broker sind mit Online Brokern oder auch Aktienbrokern zu vergleichen, allerdings arbeiten Forex Broker auf dem Devisenmarkt, während Online Broker oder Aktienbroker dies auf dem Gebiet der Wertpapiere tun. Ein Forex Broker ist für einen Anleger die Möglichkeit, am Devisenhandel teilzunehmen. Es gibt mittlerweile über 10 unterschiedliche Forex Broker und so ist es zu empfehlen einen Anbietervergleich durchzuführen, bevor ein Konto eröffnet wird. Es ist bei der Wahl wichtig, dass die Konditionen beachtet werden, aber ein noch wichtigerer Punkt ist die Handelsplattform des Forex Brokers, den man unter die Lupe nimmt. Der Anleger muss sich dort zurechtfinden und es sollten alle Tools und Informationen verfügbar sein, die fürs Forex Trading wichtig sind.
Der Einstieg in den Forex Handel ist ohnehin schon eine sehr anspruchsvolle Sache und aus diesem Grunde ist es wichtig, den richtigen Forex Broker zur Seite zu haben. Der Vergleich gestaltet sich recht einfach, da sich im Internet hervorragende Vergleichsseiten für Forex Broker finden lassen. Es ist schnell abzusehen, ob die Handelsplattform eines Forex Brokers passend ist und ob alles Notwendige zu finden ist. Es ist vielleicht zunächst ein wenig aufwendig, die vorhandenen Forex Broker miteinander zu vergleichen, aber im Endeffekt zahlt es sich aus, wenn ein Anleger sich für den richtigen Anbieter entschieden hat, dann das ist der erste Schritt zum erfolgreichen Handeln auf dem Forex Markt.
Ein Forex Broker und seine Leistungen
Die Leistung, die wohl die wichtigste ist, die ein Forex Broker erbringt, ist die Bereitstellung einer Handelsplattform, mit der der Anleger Zugang zum Forex Handel hat. Allerdings gibt es noch eine zweite wichtige Aufgabe, die ein Forex Broker wahrnehmen muss. Ein Teil des Forex Brokerage ist, dass dem Anleger durch den Broker Geld geliehen wird, was man auch als Leverage oder auch Hebel bezeichnet. Diese Aktion macht es Kleinanlegern aus dem privaten Bereich erst möglich, am Forex Handel teilzunehmen. Das geliehene Kapital wird nämlich dazu genutzt, Währungen zu kaufen und zu verkaufen. Diese Aufgabe des Brokers ist nötig, da Währungen nicht unter einer Summe von 10.000 Euro gehandelt werden und die Summe ist schlichtweg zu hoch für kleine Anleger. Das nächste Thema ist dann die Bezahlung des Brokers.
Ein Broker ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und somit ist es unerlässlich, dass auch Gewinn gemacht wird. Jeder Anleger muss eine indirekte Gebühr zahlen, wenn er über einen Broker handelt. Diese Gebühr nennt sich Spread und das ist die Spanne zwischen dem Briefkurs und dem Geldkurs von einem Währungspaar. Es ist also so, dass ein Anleger die Währung zu einem etwas höheren Preis kauft, aber der erhalten würde, wenn er diese verkauft. Es kommen noch zusätzliche Kosten auf den Anleger zu, wenn die gekaufte Währung nicht noch am selben Tag verkauft wird, also die Bestandsposition über Nacht gehalten wird. Ein Broker stellt in diesem Fall Finanzierungkosten in Rechnung.
Der richtige Broker mit der richtigen Leistung
Devisenhändler können bei einem Forex Broker mit vielen unterschiedlichen Währungspaaren handeln. In der Regel können die Anleger zwischen diversen Kontenarten wählen. So gibt es meist Standardkonten und auch Konten, die für spezielle Formen des Handels geeignet sind. Ein Standardkonto bietet sich für Trader an, denen es lieber ist, mit fixen, engen Spreads zu handeln und sich auf mittelfristige oder langfristige Handelsstrategien spezialisiert haben.
Bei guten Brokern werden die Einlagen der Kunden immer auf Extrakonten gelagert, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Außerdem sollte eine recht große Auswahl von Produkten angeboten werden. Gut ist auch, wenn die Mindesteinlage recht niedrig ist, um so den Einstieg in das Forex Trading zu erleichtern. Aktuelle News und Trends sollten außerdem das Angebot abrunden. Ein gutes und umfassendes Leistungsangebot ist immer ein Plus für einen Broker und so fällt dann die Entscheidung für den Anleger auch leicht.
