Die wichtige Forex Technische Analyse

Analyse für Forex

Beim Devisenhandel sind Analysen sehr wichtig, um Prognosen für zukünftige Geschäfte zu treffen und die technische Analyse ist ein recht wirkungsvolles Hilfsmittel. Es gibt unterschiedliche Arten von Analysen und hier beschäftigen wir uns jetzt mit dem wichtigsten Werkzeugen und Techniken der technischen Analyse. Devisencharts sind dazu da, Kursmuster über eine Forex Chartanalyse zu erstellen. So ist der Trader in der Lage, zukünftige Kursentwicklungen abzuschätzen und Entscheidungen bzgl. seiner Geschäfte zu treffen. Die Bewegungen der Kurse haben oft ähnliche Schemen, die identifiziert werden können und daraus machen erfahrene Trader dann Trades, die gewinnbringend und profitabel sind. Es ist wichtig, im Bereich der Tiefstkurse Unterstützungen und im Bereich der Höchstkurse Widerstände zu finden.

Dies sind Punkte, an denen der Trend oft wechselt oder eventuelle Ausbrüche beginnen. Solche Dinge passieren, weil genau an solchen Punkten Stopps platziert werden, die dann bei entsprechenden Eindeckungen diese Bewegung noch verstärken. Widerstände gründen oft darin, dass extrem viele Devisen auf den Markt kommen. So ist viel Strategie nötig, um erfolgreich im Devisenhandel tätig zu sein. Dieses Handwerk zu erlernen ist nicht so einfach und erfordert viel Zeit, Geschick und Erfahrung. Ein erfahrener Trader kann technische Analysen gezielt anwenden und Strategien geschickt einsetzen, um so erfolgreiche Geschäfte abzuwickeln und Risiken zu minimieren.

Technische Möglichkeiten, zukünftige Kurse zu bestimmen

Eine sehr gute Verbindung von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung ist die Stochastik. Eine Skala von 0 – 100 in Prozent ausgedrückt, stellt der stochastische Oszillator eine über- oder unterverkaufte Situation auf dem Devisenmarkt dar. Dieser Oszillator beruht auf Beobachtungen, die zeigen, dass ein sehr ausgeprägter Aufwärtstrend die Schlusskurse innerhalb bestimmter Zeitabschnitte zu finden ist. Stochastische Berechnungen werden durch zwei Linien dargestellt, die auf der einen Seite die überkauften Bereiche eines Währungscharts zeigen, auf der anderen Seite aber auch die unterkauften Bereiche.

Die so dargestellte Divergenz zwischen den stochastischen Verlaufskurven und auch der Entwicklung der Kurse ist für die Trader ein deutliches Handelssignal, das Beachtung verdient. Ein gern genutzter Index ist der Relative-Stärke-Index, auch RSI genannt. Hier wird das Verhältnis der Aufwärtsbewegungen zu den Abwärtsbewegungen gemessen und in eine einheitliche Berechnung gepackt. So ist es möglich, dass der Trader den Stand des Index auf eine Breite von 0 – 100 berechnen kann. Befindet sich der RSI über 69 Punkten, so kann das Anlageinstrument als überkauft angesehen werden. Dieser Kurs ist in dem Falle stärker angestiegen, als es erwartet wurde. Bewegt sich der RSI hingegen unter 30, so kann dies bedeuten, dass eine Währung eventuell überkauft wurde. So sind technische Analysen beim Devisenhandel sehr wichtig, um erfolgreich zu sein.

Mathematik und Währung bei der technischen Analyse

Theorien in der technischen Analyse, die ihren Ursprung in der höheren Mathematik haben, werden auch gern als Indikatoren herangezogen. So wird eine numerische Gesetzmäßigkeit an den Chart angelegt und so soll er fassbar werden. Es gibt zwei gängige zahlentheoretische Ansätze. Werden die jeweils zwei letzten Zahlen zur nächsten Zahl addiert, so erhält der Trader Fibonaccizahlen. Die folgende Zahl soll bei dieser Methode immer um 62 % höher sein, als es die letzte Zahl war.

Die 62 ist hier die angemessene Zahl, für das Fibonacci Retracement. Es gibt auch noch die Gann-Zahlen, die in den 50er Jahren in Amerika entwickelt wurden. Ein Aktien- und Rohstoffhändler hat diese Methode entwickelt, um sein Vermögen zu vergrößern. Die Methode wird heute noch angewendet und berücksichtigt die Kurs-Zeit-Äquivalente bei der Berechnung. Diese Methode von Ganns ist umstritten, weil sie nur recht schwer zu verstehen und zu erklären ist. Des Weiteren gibt es noch den MACD. Bei dieser Methode, die mathematisch durchschaubar und für jeden nachvollziehbar ist, geht es um die Divergenz und Konvergenz des zu berechnenden Durchschnitts. Dieses Verfahren setzt beide Momentumfunktionen grafisch um.